Skútustađagígar, Höfði, Hverfjall und Grjótagjá

28Aug2019

Hier der erste Teil der genaueren Zusammenfassung meines ersten Wochenendtrips:

 

Am Samstag morgen sind wir gegen 9Uhr aufgebrochen und haben erstmal mit dem Auto den halben See umrundet, um zu dem Aussichtspunkt Skútustađagígar zu gelangen. Dort konnte man ca 30-45min einen Rundgang auf verschiedene kleine „Krater“ machen und auf einer Art Halbinsel etwas mehr vom See sehen. Auch wenn schon recht viele Menschen da waren, hat sich dieser Spaziergang definitiv gelohnt, da die Ausblicke wirklich einmalig waren.

 

Danach sind wir wieder ein Stück mit dem Auto zurück gefahren und haben beim Höfði gehalten. Das ist im Prinzip ein kleiner Wald, der wunderschöne Wege zum spazieren gehen hat und ebenfalls super Aussichtspunkte über den See bietet. Das war mal was anderes im Vergleich zu den kahlen Lavafeldern, die man in der Gegend sonst viel sieht 😂

Unter anderem saßen wir dort auf einem Felsvorsprung direkt am Wasser, was einfach unglaublich schön und irgendwie faszinierend war 🙈

 

Danach sind wir dann erstmal etwas zu Essen und zu Trinken kaufen gefahren, da es ja nichtmal 12Uhr war und der Tag noch lang werden würde.

Als nächstes ging es dann zum Hverfjall, ein ziemlich großer Krater, dessen Aufstieg schon ein wenig anstrengender war 😂 dort oben war es relativ windig und wir entschlossen uns, nur einen kleinen Teil des Kraters zu begehen, da die Aussicht am Ende doch überall recht ähnlich war. Nach nicht allzu langer Zeit sind wir wieder abgestiegen, da es dort oben doch nicht soo spannend und schön war.

 

Vom Hverfjall aus gibt es einen Wanderweg rüber zur Grjótagjá, den wir dieses mal gegegangen sind, da die Fahrt zum Dettifoss (Wasserfall) einige Zeit in Anspruch nehmen würde.

 

Diese Grotte war dann ein richtiges Highlight für uns. Im inneren konnte man recht gut ein wenig rumklettern und auch mal die Wassertemperatur fühlen (die echt sehr warm war 😂😂). Das Wasser war total klar, einzig der leicht schwefelige Geruch war wirklich gewöhnungsbedürftig.

 

Nachdem wir genug rumgeschaut hatten usw. erkundeten wir noch die nächste Umgebung der Grotte und machten uns dann wieder auf den ca. 2,5km langen weg zum Auto, wo erstmal ein Sandwich zur Stärkung auf uns wartete.

 

Hätten wir mehr Zeit gehabt, als diese 1,5 Tage, hätte man auch den gesamten ersten Teil des Tages zu Fuß erreichen können, aber wir hatten ja ein wenig Zeitdruck, um alles wichtige in der Region zu sehen. Nur die Geldkarte hat dann beim Tanken etwas weinen müssen... aber das war es tatsächlich wert 😂